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Skifahren im Kaukasus

Das schönste und am besten erschlossene alpine Skigebiet Georgiens ist Gudauri, ca. 100 Kilometer nördlich von Tiflis am Südhang des Großen Kaukasusmassivs gelegen. Es zeichnet sich durch gute Schneesicherheit (Saison: Ende Dezember bis Mitte April), viel Sonnenschein und ein atemberaubendes Gebirgspanorama bei den Abfahrten aus. Ein moderner Skilift befördert die Abfahrtsläufer in drei Stufen bis auf etwa 3.000 Meter hinauf. Es stehen dann alle drei Schwierigkeiten zur Auswahl, die lange Auslaufzone liegt auf etwa 2.200 Metern. Die Strecken sind für 2-3 Tage pro Woche nachts beleuchtet.

In Gudauri befinden sich mehrere Sporthotels, die westlichen Standards entsprechen. Skilehrer und Ausleihequipment sind im Vergleich zu den in den Alpen verlangten Tarifen sehr günstig, der Skipass kostet pro Tag etwa 10 Euro.

Das Skigebiet von Bakuriani, früher das „sowjetische Davos“ genannt, befindet sich nicht ganz so weit „oben“, auf etwa 1.700 Metern, sodass man im Gegensatz zu dem zwar prächtigen, aber eben kahlen Gudauri etwas mehr der Flora und Fauna ansichtig wird. Die nahegelegene Stadt Borjomi, etwa 80 Kilometer westlich von Tiflis, ist darüber hinaus berühmt für ihre Kurbäder aus der Zarenzeit, das dort abgefüllte Mineralwasser und die klare Luft. Der Bewerber um die Winterolympiade 2018 wartet mit gut präparierten Skipisten, neuen Liften und neugebauten Hotels auf Besuch – nicht nur von Abfahrtsläufern, sondern auch von allen Fans der anderen Wintersportarten wie Langlauf, Eislaufen und Eishockey. Pferdeschlitten und Schneemobile kann man ausleihen, um damit die Umgebung zu erkunden.

Skifahren im Kaukasus

Skifahren im Kaukasus ©iStockphoto/Likoper

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